Es ist kein Geheimnis mehr, dass die Aktienmärkte in den letzten Tagen in Turbulenzen geraten sind. Tatsächlich sind der Nasdaq und der S&P 500 seit Anfang April um weniger als 18% zurückgegangen. Genau genommen schwankt der Aktienmarkt derzeit: Mal geht es aufwärts, mal abwärts. Im Gegensatz zu den Aktienmärkten fällt der Benzinpreis jedoch nie, egal in welcher Situation. In Frankreich zum Beispiel ist der Preis erst kürzlich wieder gestiegen. Dasselbe gilt für die USA: Der Benzinpreis hat gerade die Höchstgrenze von 4,4 USD überschritten, obwohl die Biden-Regierung versucht, den Preisanstieg zu bremsen, indem sie auf die strategischen Vorräte zurückgreift, was für den Stromsektor von Vorteil ist.
Aus unserer Sicht halten wir es für unwahrscheinlich, dass sich die Situation so schnell verbessern wird. Denn trotz des Drucks aus dem Westen wollen die OPEC-Mitgliedsländer ihre Ölproduktion nicht erhöhen. Dies ist einerseits ein Unglück für die Autofahrer und andererseits eine hervorragende Gelegenheit für Investoren, die sich an der Revolution der 100 % elektrischen Fahrzeuge beteiligen möchten. Es ist klar, dass Elektrofahrzeuge rentabler sind als Benzinfahrzeuge.
Der Ölpreis, zum Steigen verurteilt
Die OPEC weigert sich, russisches Öl aufgrund eines Embargos seitens des Westens zu ersetzen. Formal ist die OPEC der Ansicht, dass die Fundamentaldaten eine Erhöhung der Ölproduktion nicht rechtfertigen. Tatsächlich hatten die OPEC und Russland im Laufe des Jahres 2016 eine Vereinbarung unterzeichnet, die darin bestand, die Entwicklung des amerikanischen Schiefergases zu bekämpfen. So liefern die OPEC und Russland zusammen fast 55 % des weltweiten Öls. Das ist auch in ihrem Interesse, denn die Preise sind nicht gesunken. Sie steigen vielmehr wie zuvor.
Mit anderen Worten: Ein Preisrückgang steht keineswegs unmittelbar bevor. In einer anderen Hinsicht hat sich dies auch auf die Benzinpreise ausgewirkt: Die Benzinpreise sind in die Höhe geschossen, was zu einem starken Anstieg der Bestellungen für Elektroautos geführt hat. Dies geht so weit, dass Tesla nun mehr als ein Jahr auf sein Modell 3 wartet, was für Anleger eine hervorragende Nachricht ist.
Alle Autohersteller wenden sich dem Stromsektor zu
Derzeit werden weltweit nicht genügend EVs hergestellt, um die Nachfrage zu befriedigen. Diese niedrige Fertigungsrate von Elektroautos führt zu einem Mangel an einem Bauteil, das für den Betrieb dieser Fahrzeuge erforderlich ist. Infolgedessen hat dies bei einigen Herstellern zu einem Anstieg der Preise für EVs geführt. Als Beispiel seien hier Tesla und Ford genannt, die Anhänger des Elektrosektors sind und den Preis ihrer meistverkauften Modelle um jeweils 6.000 € erhöht haben. Elon Musk sagte sogar, dass er darüber nachdenke, die Bestellannahme für Elektroautos zu stoppen. Auf den ersten Blick könnte man dies als eine Bremse für die Entwicklung von Elektrofahrzeugen betrachten.
Bedenken Sie jedoch, dass all diese Produktionsprobleme und der Mangel an Halbleitern nur vorübergehend sein werden. Außerdem ist es je nach dem, welches Elektrofahrzeug Sie kaufen, bereits rentabler, elektrisch zu fahren, als mit Benzin zu fahren. Einer Analyse zufolge legen die Franzosen im Durchschnitt etwa 1600 km pro Monat zurück. Und je nach Fahrzeug verbrauchen diese Fahrten durchschnittlich 6,8L/100km. Das ist ein hoher Betrag, der jeden Monat ausgegeben werden muss.
Stromsektor: EVs sind profitabler
Ob in Europa, den USA oder Frankreich, der Trend ist derselbe: Elektrisches Fahren ist vorteilhafter als Fahren mit Benzin. Das macht sich sogar schon bei den Kaufabsichten bemerkbar. Laut einer amerikanischen Studie ist die Zahl der Amerikaner, die auf ein Elektrofahrzeug umsteigen wollen, nur in wenigen Tagen um 10 Prozentpunkte gestiegen. Während gegen Ende 2021 nur etwa 30 % der Amerikaner angaben, in den nächsten fünf Jahren ein Elektrofahrzeug kaufen zu wollen. Im April 2022 stieg dieser Prozentsatz jedoch auf 40%. Daher gehen wir davon aus, dass innerhalb der nächsten 10 Jahre die Akzeptanz dieser neuen Technologie stark zunehmen wird, da die Absicht auf über 60% steigen wird. All diese Analysen zeigen, wie oft eine Investition in den Stromsektor für jeden Investor langfristig vorteilhaft sein wird.
Wie investiert man in einen guten Markt des Stromsektors?
Derzeit gibt es auf dem Planeten keinen Zweifel mehr am Übergang von benzinbetriebenen Autos zu Elektrofahrzeugen. Außerdem lässt sich dieses Phänomen bereits beschleunigt in allen Bereichen der Automobilindustrie feststellen. Tatsächlich ist heute jedes zehnte neue Auto, das weltweit auf den Markt kommt, ein Elektroauto. Das bedeutet, dass 90 % des EV-Marktes noch erobert werden müssen. So hat der Experte Ian King die Unternehmen identifiziert, deren Umsätze explodieren werden, sobald diese Fahrzeuge das Licht der Welt erblickt haben. Zu ihnen zählen wir : Volkswagen und Toyota usw., die den Übergang zu Elektrofahrzeugen vollziehen wollen.
Doch wie Tesla, das bereits eine Vorreiterrolle bei der Herstellung von Elektroautos eingenommen hat (Elektrizitätssektor), benötigen fast alle Autohersteller ein strategisches Metall, um ihre Elektrofahrzeuge mit Strom zu versorgen. China beherrscht jedoch 70 % der weltweiten Produktion dieses Metalls, lehnt jedoch jegliche Kooperationsvereinbarung ab.
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